Solidarität mit den Streikenden im Hafen!
Während Staat und Kapital ihr bestes geben, um die Folgen des Krieges und der Corona-Krise auf den Rücken der Arbeitenden auszutragen, zeigen bundesweit Hafenarbeiter:innen zum vermehrten Male, dass sie sich das nicht gefallen lassen: Schon zum dritten Mal innerhalb weniger Wochen legen diese nun die Häfen still und treffen das Kapital damit an einem seiner verwundbarsten Stellen – der Logistik. Die Wut der Arbeiter:innen, die hinter diesem Streik steht, ist mehr als berechtigt und trifft die richtigen: Seit Monaten steigen die Preise in allen Bereichen, die für das Überleben notwendig sind, während die Löhne stagnieren oder sinken. Gerade an dieser bitteren Realität werden die nationalistischen Narrative vom kollektiven Frieren für den Frieden zu blankem Hohn.
Dass auf diesen Streik der Staat, das Kapital und Polizei mit Gegenwehr und Repression reagieren ist wenig überraschend und verdeutlicht vor allem eines: Die Arbeiter:innen in den Häfen haben unsere volle Solidarität verdient. Falls ihr vor Ort seid, zeigt euch solidarisch und unterstützt die Streikenden!
